Theaterfestival 2019

Die Theatergruppen unserer Schule haben sich der Themenbereiche Mobbing, Ausgrenzung und Gruppenzwang angenommen und in unterschiedlichen Inszenierungen aufgearbeitet. Dadurch entstanden zwei interessante und unterhaltsame Abende, die auch stark zum Nachdenken anregten.

Das Mittelstufentheater präsentierte:

Nicht Chicago. Nicht hier

Als Jessy, die Neue in der Klasse, bei Nicki zu Hause einen MP3-Player mitgehen lässt, ist es dieser unangenehm, Jessy zur Rede zu stellen. Verunsichert, ohne großen Freundeskreis und von den Eltern nicht verstanden wird Nicki zum perfekten Opfer der kühl und manipulativ handelnden Jessy…

Denn wieso sollten diese schlimmen Dinge ausgerechnet hier passieren – man ist doch nicht in Chicago bei der Mafia… Doch unter Kindern geschehen Dinge, die Erwachsene leicht übersehen. In Chicago und hier!

 

Das Unterstufentheater präsentierte:

Linie 154 – Die Busstory

Denken Sie, während einer Busfahrt zur Schule passiert nichts Aufregendes? – Falsch! Wir beweisen Ihnen das Gegenteil mit einer packenden Story aus Liebe, Zickenkrieg und Zusammenhalt! Die Mädchenclique des Gymnasiums Stein trifft während ihrer Fahrt zur Schule auf die Jungenclique des Gymnasiums Oberasbach mit ihrem Anführer Alex, der jeden Tag ordentlich für Ärger sorgt. Ob es wohl den Jugendlichen gelingt, etwas gegen Alex zu unternehmen?

 

Im Vorprogramm führten die Theaterklassen 6a und 7a ihre Stücke auf:

Bei der Klasse 7a handelte es sich dabei um ihre Abschlussproduktion nach drei Jahren als Theaterklasse. Die SchülerInnen entschieden sich, den Roman „Lockwood & Co“ auf die Bühne zu bringen. Dafür mussten die SchülerInnen zuerst die Handlung kürzen, dann den Roman in ein Drehbuch umschreiben, zuletzt wurden die Szenen dramaturgisch umgesetzt, dafür mussten die SchülerInnen ihr erworbenes Wissen der letzten Jahre anwenden. Bemerkenswert an der Inszenierung war, dass das Stück von den SchülerInnen vollständig selbst entwickelt wurde.

Die Theaterklasse 6a inszenierte verschiedene Balladenklassiker, wobei vor allem das Nutzen des Bühnenraums im Mittelpunkt stand.