Bei Fragen und Problemen rund um Schule und Lernen ist die Schulpsychologin Frau Kurz Ansprechpartnerin für die gesamte Schulfamilie. Eine Kontaktaufnahme zur Terminvereinbarung ist jederzeit per Email möglich (stephanie.kurz[at]gym-stein.de). Bitte beachten Sie, dass aus Datenschutzgründen die eigentliche Beratung im persönlichen Kontakt oder telefonisch stattfinden soll.
Schülerinnen und Schüler können außerdem die zweiten Pausen zur Kontaktaufnahme und Terminvereinbarung nutzen (11.25 bis 11.40 am Lehrerzimmer).
Während der Sprechzeiten (Mittwoch und Freitag, jeweils 10.40 – 11.25) kann telefonisch ein Termin vereinbart werden (0911–255 678 35). Jederzeit können Sie eine Nachricht auf Anrufbeantworter hinterlassen und werden dann baldmöglichst zurückgerufen.
Die Beratungstermine finden zu individuell vereinbarten Zeiten statt.
Generell gelten bei der schulpsychologischen Beratung folgende Prinzipien:
- Das Beratungsangebot ist kostenfrei.
- Ratsuchende kommen freiwillig.
- Die Beratung unterliegt dem Schutz der Verschwiegenheit, d.h. der Inhalt der Beratungsgespräche ist streng vertraulich.
Zu den Aufgabenbereichen gehören unter anderem:
- Probleme im Lern- und Leistungsbereich
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Motivationsprobleme
- Verdacht auf Lese-Rechtschreib-Störung
- Prüfungsangst
- Probleme mit Mitschülern oder in der Klasse
- persönliche Krisensituationen
- Verhaltensauffälligkeiten
- Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Essstörungen
- Fragen zur Inklusion
Schulpsychologen sind keine Therapeuten oder Psychiater, sondern speziell ausgebildete Berater für Probleme, die im Zusammenhang mit der Schule stehen. Die Beratung baut auf wissenschaftlich gesicherten Erkenntnissen auf und ist völlig unabhängig von Weisungen von außen (Lehrkräfte, Schulleitung etc.).
Ziel der schulpsychologischen Arbeit ist die Hilfe zur Selbsthilfe, d. h. es werden keine Anweisungen gegeben, sondern Ratsuchende werden auf dem Weg zur Problemlösung begleitet. Gegebenenfalls erfolgt eine Vermittlung an andere interne oder externe Stellen, wenn die Probleme dort besser gelöst werden können.
Die schulpsychologische Beratung findet meist in Form von Gesprächen statt. Für eine angemessene Diagnostik werden auch Testungen und Fragebögen eingesetzt, Beobachtungen von Lehrkräften eingeholt (sofern die Ratsuchenden einverstanden sind), Zeugnisse, schulische Arbeiten und weitere Gutachten ausgewertet.
Weiterführende Informationen zu verschiedenen Beratungsanlässen bieten außerdem die Staatlichen Schulberatungsstellen: https://www.km.bayern.de/ministerium/institutionen/schulberatung.html
Wohin im Notfall? (Link) bietet eine Liste mit inner- und außerschulischen Ansprechpartnern und Kontaktadressen für den Notfall.
Ich freue mich auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit!
Stephanie Kurz
(Staatliche Schulpsychologin)