Medienausstattung

Technische Ausstattung Gymnasium Stein

Die technische Ausstattung am Gymnasium Stein befindet sich in einer großen Umbruchsphase, welche die technischen Möglichkeiten an der Schule verändern wird und die viele Chancen bietet. Im Folgenden soll ein knapper Überblick über den momentanen Stand der Ausstattung und ein Ausblick auf die Veränderungen gegeben werden. Es handelt sich hierbei um eine reine (knappe) Darstellung der technischen Möglichkeiten, nicht um eine Erklärung, wie diese im Unterricht didaktisch oder methodisch eingesetzt werden können.

Die Ausstattung der Klassenzimmer

Nach derzeitigem Stand verfügt das Gymnasium Stein in allen Klassenzimmern über Beamer und eine Dokumentenkamera, die im Laufe der Jahre die alten Overheadprojektoren ersetzt haben und die dafür sorgen, dass im Unterricht jede Vorlage von Buchseiten zu Schülerheften, von Texten über Bildern zu Statistiken farbig und in guter Qualität an die Wand projiziert werden können. Da einige der Beamer langsam an das Ende ihrer Lebensdauer kommen und in Zukunft bessere und sehr viel vielseitigere Möglichkeiten bestehen, werden die Beamer im Zuge der Sanierung in den neuen Zimmern ersetzt, dazu später im Ausblick mehr. Ergänzt wird die Beamerausstattung durch ältere Rechner, die das Abspielen von Filmen sowie das Zeigen einfacher digitaler Präsentationen und Grafiken ermöglichen sollen. Auch hier sind die Rechner nicht mehr auf dem neuesten Stand und sollen in den energetisch sanierten Bereichen nicht mehr zum Einsatz kommen. Gute Lautsprecher, die sowohl als Soundausgang für z.B. Filme, aber auch für Hörstücke in den Fremdsprachen zum Einsatz kommen, runden die momentane Ausstattung der Klassenzimmer ab. Keines unserer normalen Klassenzimmer verfügt über einen Internetzugang, der im Unterricht genutzt werden kann, lediglich im Physikbereich und in den Computerräumen ist ein Internetanschluss vorhanden.

Die Ausstattung der Computerräume

Im Neubau unserer Schule befinden sich zwei Computerräume, deren Geräte mittlerweile über Jahre durchaus zuverlässig ihren Dienst getan haben, aber ebenfalls langsam hinsichtlich ihrer Rechenleistung und Kompatibilität an ihre Grenzen kommen. In jedem der Räume stehen genügend Arbeitsplätze zu Verfügung, um auch in größeren Klassen jedem Schüler einen eigenen Zugang zu bieten, der zu dem auch personalisiert ist, so dass Schüler eigene Daten sicher und ohne Zugriffsmöglichkeiten durch andere bearbeiten und speichern können. Dies ermöglicht auch ein erst in diesem Schuljahr (Okt. 2018) angeschaffter und eingebundener Server, der über genügend Reserven für die kommenden Jahre und Aufgaben verfügt.

Der Internetzugang am Gymnasium Stein

Die Anbindung an das Internet stellt die momentan größte Schwäche der Medienausstattung am Gymnasium Stein dar. Abgesehen von der Tatsache, dass wie erwähnt nur die Computerräume und die Physikfachräume über einen im Unterricht nutzbaren Internetanschluss verfügen, ist der Anschluss mit tatsächlich knapp 6 Mbit nicht mehr zeitgemäß, vor allem auch nicht hinsichtlich der über 60 Arbeitsplätze. Hinzu kommt, dass auch die Klassenzimmer im Rahmen der Sanierung mit Netzwerkanschlüssen ausgestattet werden, so dass die Bandbreite in der Folge von noch mehr Nutzern geteilt werden müsste. Aus diesem Grund werden seitens des Aufwandsträgers momentan Anstrengungen unternommen, die Schule an einen deutlichen schnelleren Anschluss anzubinden, die Prüfung einzelner Möglichkeiten Gespräche dazu sind gerade im Gange. Auch hierzu noch etwas im Ausblick auf die Zukunft.

Die Zukunft der technischen Ausstattung am Gymnasium Stein

Die energetische Sanierung am Gymnasium Stein ist aufwendig, läuft aber dank der großen Bemühungen verschiedener beteiligter Personen so geräuschlos und effektiv wie möglich ab. Hinsichtlich der technischen Ausstattung des Gymnasiums bietet sie sehr große Chancen, die sowohl die Schule als auch der Sachaufwandsträger ergreifen möchten.

Die Ausstattung der Klassenzimmer

In den Klassenzimmern der sanierten Bereiche wird es in Zukunft keine grünen Tafeln, keine Beamer und keine zu Anschlusszwecken im Bereich des Lehrerplatzes liegenden Kabel mehr geben.

Die neue Ausstattung sieht vor, dass neben zwei Whiteboards ein großer interaktiver Screen installiert werden wird, der in seiner Vielfältigkeit die oben genannte technische Ausstattung zu weiten Teilen ersetzen wird. So wird er beispielsweise die Darstellung von unter den nach wie vor vorhandenen Dokumentenkameras gelegten Inhalten und die Funktion einer normalen Tafel übernehmen, es ermöglichen Filme abzuspielen und multimediale Inhalte lokal oder aus dem Internet darzustellen.

Weiterhin wird es möglich sein, eigene Endgeräte an ihn anzuschließen und den Screen dann als reinen Bildschirm für diese zu verwenden. Um diese Funktionalität, aber auch das Anschließen einer Dokumentenkamera oder eines Abspielgerätes für Hörstücke zu ermöglichen, werden im Tafelbereich feste Tische mit Medienanschlüssen stehen, die die wichtigsten Anschlussbuchsen bereitstellen.

Da alle Klassenzimmer über drei separate physische Netzwerkanschlüsse verfügen werden, wird es auch möglich sein, ohne großen Aufwand für WLAN zu sorgen sowie bei Bedarf verschiedene Netzwerkbereiche einzuspeisen. Dies wird dann u.a. den Einsatz von mobilen Endgeräten, die Schüler oder Lehrer mitbringen, sowie beispielsweise neue Arbeitsweisen und Recherchemöglichkeiten mit z.B. iPad-Sätzen oder sogar Tablet-Klassen ermöglichen. Erste Tests zu diesen Themen sollen ab dem nächsten Schuljahr laufen, ein durchdachter Ausbau der getesteten Umgebungen, die den sinnvollen Einsatz mobiler Geräte im Unterricht zum Ziel haben, steht im Mittelpunkt dieser Bemühungen.

Die Ausstattung der Computerräume

In den Computerräumen wurde der technische Umbruch wie oben bereits erwähnt mit der Installation eines neuen Servers begonnen, hinzu soll im nächsten Jahr eine komplette Neuausstattung der Endgeräte kommen, dies ist allerdings noch abhängig von der Genehmigung des Haushalts.

Mit den neuen Endgeräten würde dann erstens Windows 10 in den Computerräumen Windows 7 ablösen und die Schüler somit mit dem Betriebssystem arbeiten, das viele von zuhause kennen und wohl auch auf ihrem weiteren Lebensweg immer wieder nutzen werden. Zweitens würden die neuen Rechner auch Leistungsdaten aufweisen, die zeitgemäßes Arbeiten in den verschiedenen Bereichen von reinen Schreib- und Rechercheaufgaben bis hin zu Foto- oder Videobearbeitung ermöglichen.

Weiterhin sollen die neuen Rechner selbstverständlich wieder über Jahre zuverlässig benutzbar sein.

Der Internetzugang am Gymnasium Stein

Im Zuge der Sanierung und Neuverkabelung des Hauptgebäudes soll für alle Bereiche in der Schule ein großer Schritt hinsichtlich der Geschwindigkeit des Internetanschlusses getan werden. Die jetzige Planung sieht vor, dass der neue Anschluss, der dann alle Netze bedienen wird, um mindestens Faktor 20, vielleicht sogar noch um einiges mehr, schneller als alle alten Anschlüsse zusammen sein und die Geschwindigkeit bei mindestens 200 Mbit liegen wird.

Aufgeteilt werden wird dieser Anschluss dann über verschiedene Netzwerkbereiche, nämlich Verwaltungs- / Lehrernetz, Schulnetz (Computerräume) und Klassenzimmernetz. Da die Anzahl der möglichen (und sicherlich auch tatsächlichen) Nutzer sich stark erhören wird und durch die Hinzunahme von zunächst einzelnen WLANs noch einmal größer wird, ist ein Internetanschluss dieser Größenordnung eine unbedingte Voraussetzung, um ein sinnvolles Arbeiten mit den neuen Medien zu ermöglichen.

Im technischen Bereich ist es dazu nötig, zukunftssicher zu planen und vernetzen, auch hierfür befindet sich die Schule im Austausch mit dem Landratsamt als Sachaufwandsträger und den für die Arbeiten zuständigen Firmen.